Was spielen wir Partner? - Unsere Konventionen Partner

Art. Nr.: DB-288

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Artikelbeschreibung

Autor: Yves Mucha
Titel: "Was spielen wir Partner? - Unsere Konventionen Partner"
Schriftenreihe des Deutschen Bridge-Verbandes e.V.
118 Sseiten, ISBN 978-3-935485-32-6
Reduzierter Preis 5,00 Euro

"Was spielen wir Partner?" ist nicht nur die erste Frage bei Individualturnieren und neuen Partnerschaften, selbst eingespielte Partner stehen häufig vor Bietsituationen, in denen es keine oder unklare Absprachen gibt und schon ist der schlechte Score vorprogrammiert. Das kann mit dem neuen Band "Was spielen wir Partner?" aus der Schriftenreihe des DBV verhindert werden. Mit diesem Büchlein ist ein Artikel für den täglichen Gebrauch entstanden. Die ersten 65 Seiten sind dafür gedacht, mit Ihrem Partner die notwendigen, in der Praxis besonders relevanten Bestandteile Ihres Biet- und Markierungssystems abzusprechen und für die Turniervorbereitung zu dokumentieren. Das konnte bisher auf verschiedene Arten geschehen. Sie konnten z.B. vereinbaren: Wir spielen es so wie im Buch xy oder/und Sie füllten eine Konventionskarte aus.

Viele Lehrbücher zur Biettechnik sind aber mehr oder weniger eine Sammlung von sich ergänzenden Konventionen, die man zuschalten kann. Jede Sammlung ist anders. Eine Konvention kann trotz gleichen Namens in Teilen unterschiedlich sein: Eine Quelle für Missverständnisse.
Konventionskarten bieten einen leeren Rahmen, in den man bereits bekannte Konventionen eintragen kann. Nicht immer sehr hilfreich! Genau in diese Lücke stößt das Gebrauchsbuch, es erinnert an notwendige Absprachen, bietet gängige Alternativen an und erläutert sie.

Nehmen wir die Bietfolge der ungestörten Reizung: 1UF-1OF-1SA. In "FORUM D PLUS - Die ungestörte Reizung" wird hier der Relais-Transfer auf 10 Seiten dargestellt. Auf einer mehrseitigen Konventionskarte hätten wir Platz - falls wir noch Platz haben -, um die Vereinbarungen in der leeren ca. 8cm breiten, 5mm hohen Spalte 'Weiterreizung' einzutragen.
In 'Was spielen wir Partner' finden Sie auf Seite 12 (für die Unterfarb-Eröffnungen) und Seite 16 (für die Oberfarb-Eröffnungen) drei Optionen: Checkback-Stayman, Two-way Checkback Stayman und Neue Unterfarbe forcing. Und jetzt der eigentliche Clou: Auf den Seiten 65-100 werden alle Konventionen, die im Buch genannt werden, kurz beschrieben. Mit Hilfe dieser Kurzbeschreibung können Sie Ihre Konventionen vereinbaren und spielen.
Bernard Ludewig, der das Buch übersetzt und überarbeitet hat, kennt die Turnierpraxis in Deutschland gut. Die Listen der Konventionen und ihre Erklärungen orientieren sich am Mainstream. Sollte man Relais-Transfer vereinbart haben, trägt man es in 'Was spielen wir Partner' unter Verschiedenes ein.

Ich werde dieses Buch mit verschiedenen Bridgepartnern ausprobieren. Eingespielten Partnerschaften erspart es lästige Diskussionen. Und wenn man nur gelegentlich zusammenspielt, ist dieses Buch auf jeden Fall eine ideale Möglichkeit, sich über die Vereinbarungen vor dem Turnier noch einmal zu orientieren. Dabei ist es vollkommen egal ob 5er-Oberfarben, Acol, Precision, Starke Treff oder Polnisches Treff das Grundsystem ist.

(Text von Wolfram Rach, DBV-Bridgelehrer)